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Oh, es ist etwas Neues, Nützliches entstanden!

Oh, es ist etwas Neues, Nützliches entstanden!

Oh, es ist etwas Neues, Nützliches entstanden!
Was ist Design Thinking und was bzw. wo nützt es Ihnen?

Heute erfahren Sie, was ist Design Thinking und welche Voraussetzungen sind für eine kreative Kultur notwendig?

 

Design Thinking lebt von ausprobieren und anwenden, erfahren und erleben. Hierzu braucht es passende Menschen, die Lösungen in einem Team erarbeiten können.

 

Design Thinking ist eine Haltung!

Wo kommen die Ideen her, die uns bereichern und die Welt auf den Kopf stellen. Designprozesse sind der Ursprung von Ideen wobei mit Design nicht das verschönern von Dingen gemeint ist. Die ursprüngliche Bedeutung ist, Lösen von komplexen Problemen. Strukturiert an Probleme rangehen, um Sie innerhalb einer Gruppe zu lösen. Dabei können ganz unterschiedliche Menschen mit deren Kompetenzen beteiligt sein – es braucht gut durchmischte Teams, die einen Prozess gemeinsam durchlaufen. Diese tun sich zusammen um Herausforderungen strukturiert und mit Spaß zu bearbeiten, sie entwickeln Ideen, an die noch niemand gedacht hatte und schaffen daraus echte Innovationen. Innovationen sind erneuerte Dinge, die sich auch auf den wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens ausrichten.

Design Thinking ist eine agile Innovations-Strategie und kann als außergewöhnlich Management-Methode genauso eingesetzt werden wie als Tool für die Verwandlung von abstrakten Konzepten in anfassbare Elemente. Design Thinking schafft die Voraussetzungen damit Menschen erfolgreiche Ideen auf Basis relevanter Nutzenbedürfnisse entwickeln können. Design Thinking ist: Neu-Erfinden und machen, gestalten von kreativen Freiräumen für die gemeinsame Entwicklung von nutzenzentrierten Lösungen. Dabei spielen 3 Dinge eine wichtige Rolle:


Wünschbarkeit – Bedürfnisse der Benutzer ansprechen, ohne dass diese das bereits wollen.

Machbarkeit – Idee muss realisierbar sein

Wirtschaftlichkeit – wenn das Produkt einen angemessenen Preis hat, angenommen wird, dann wird aus einer Idee eine Innovation.

 

 

Steigern Sie durch Design Thinking Ihre Wettbewerbsfähigkeit.

 

Kernprinzipien von Design Thinking

Multidiziplinarität, Nutzenzentriertheit, Lernend nach vorne gehen sind die gewachsenen Kernprinzipien. Diese sind nicht neu, es hat seine Wurzeln schon im letzten Jahrhundert unter dem Motto „form follows function“ wurde es schon in den 1920er-Jahren populär, der Nutzen stand im Vordergrund.

Nutzenzentriertheit: Lösung einer Fragestellung, Beginn Ihrer Arbeit bei der Exploration des Nutzenbedürfnisses.

Multidisziplinär: Eine Innovation ist umso erfolgreicher, je besser sie die verschiedenen Bedürfnis- und Problemfacetten der Nutzer berücksichtigt. Erst die Kombination der unterschiedlichen Expertisen und Perspektiven der Innovatoren bring tragfähige Lösungen hervor. Komplexe Probleme aus allen Bereichen können strukturiert und strategisch bearbeitet werden.

Lernend nach vorne gehen: Mit Design Thinking kann eine Kultur des Lernens verankert werden, Scheitern wird zu einer der wichtigsten Regeln von Innovationsprozessen. In Situationen, die von Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambiguität (VUKA-Welten) geprägt sind, hilft diese iterative Vorgehensweise dabei handlungsfähig und erfolgreich zu sein.

 
Design Thinking muss gelernt werden

Methodenwissen ist das A und O. Das Anwenden von DT braucht viel Praxisbezug. Umso mehr, umso besser. Drei Schritte die Sie in Ihren Lernprozess einbinden sollten.

  1. Werkzeuge kennen lernen
  2. Die Prinzipien der Tools und die Anwendungsbereiche kennen lernen, Perspektiven-Wechsel und raus aus der Komfortzone, damit Sie einen neuen Blick auf Probleme und Ihre Lösungen erhalten.
  3. Design Thinking ist eine Haltung, heißt, eine neue Lösungskultur zu entwickeln. Die Fähigkeiten des Menschen sich zu entwickeln, wird innerhalb der Organisation in den Mittelpunkt gestellt. Dadurch ist die Anpassung in unserer immer schneller und komplexer werdenden Welt möglich.

Um komplexe Probleme lösen zu können ist eine Entwickelung vom Pionier über den Experten zum Master anzustreben. Hierbei lernen Sie zu erkennen, dass viele ungleichförmige Elemente und Teilsysteme sich gegenseitig beeinflussen. Diese dynamisch sind und die Zusammenhänge nicht voraussehbar sind.

 
Raumprinzip – der Teamspace

Kreative Räume spielen eine sehr wichtige Rolle. Das sind zum einen – kreative Räumlichkeiten und zum anderen eine kreative Kultur. Collaborative Arbeit lebt von Möglichkeiten zusammen zu kommen und gemeinsam arbeiten zu können. Jedoch werden hier unterschiedliche Räume benötigt. Sie müssen Ruhe für Einzelne bieten, Platz für Besprechungen zu zweit oder auch ein ganzes Team fassen können. Räume, die an die verschiedensten Bedürfnisse angepasst werden können.

Wie schaffe ich flexible Räume? Mit mobilem Mobiliar, vertikale Flächen für viel Sichtbarkeit der Ideen, ausreichend Materialien, die leicht zugänglich sind. Räume mit der Möglichkeit Musik abspielen zu können, Musik trägt auch einen Teil zur Kreativität bei.

 
Wie sieht die passende Kultur aus?

Freiräume für die Kreativität sind wichtig – dass fängt beim unvoreingenommenen Denken an. Es braucht viel Neugierde, um der Problembereich zu verstehen und den Status-Quo zu erfassen. Der Design Thinking-Prozess startet also mit einer Frage, die nur gelöst werden kann, wenn die Mitarbeitenden frei sind von vorgedachten Lösungsansätzen. Die Beteiligten müssen verschieden Rollen einnehmen können – unvoreingenommener Beobachter, Interviewer oder Erforscher. Direkt vor Ort sich ein Bild von dem Problem zu machen gehört ebenfalls zu der kreativen Kultur.

 

Es dürfen Fehler gemacht werden!

Spielerisches Ausprobieren, offenes Experimentieren und kontinuierliches Lernen, davon lebt Design-Thinking. Das Team ist dazu angehalten seine Arbeiten ständig zu reflektieren und es braucht eine konstruktive und lebendige Feedback-Kultur. Lernen und weiterentwickeln ist eine wichtige Komponente in diesem Prozess. Gegenseitiger Respekt, hohes Vertrauen und eine hohe Kommunikationsfähigkeit sind Voraussetzungen für ein kreatives Team. Hier braucht es evtl. im Vorfeld ein Team-Coaching, das hilft sich als Team kennen zu lernen, Befindlichkeiten zu klären und sich weiterzuentwickeln. Eine neue Kultur zu implementieren braucht viel Energie, Durchhaltevermögen, eine Feedback-Kultur und gute Vorbereitung. Hierbei unterstützt Sie der Organisationsentwickler.



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